AG Gastrointestinale Onkologie

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Das Hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist ein aggressiver und schwierig zu behandelnder Tumor mit steigender Inzidenz in der westlichen Welt. Der Einzug der Checkpoint-Inhibitoren (CPI) in die onkologische Therapielandschaft des HCC stellte einen wesentlichen Fortschritt der Systemtherapie in der letzten Dekade dar. Durch systematische Forschungsaktivitäten erforscht die AG Gastrointestinale Onkologie die Effektivität und Sicherheit der Systemtherapie mit besonderem Fokus auf CPI beim HCC. Hierzu führen wir zum einen randomisierte, multizentrische IIT-Studien durch mit dem Ziel neue Therapieansätze beim HCC zu entwickeln (z.B. DEMAND, MONTBLANC, ZUGSPITZE). Darüber hinaus untersuchen wir in sogenannten „real-world“ Kohorten die Behandlungsergebnisse in der klinischen Praxis. Außerdem erforschen wir in translationalen Projekten mit Hilfe unserer HCC-Biobank die Entwicklung prädiktiver Biomarker zur Maximierung der Effektivität und Minimierung potenzieller immunvermittelter Nebenwirkungen bei Patienten mit HCC.

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