Doktabörse

Immunregulation

Institut: Abteilung für Klinische Pharmakologie

Die Aktivität des menschlichen Immunsystems muss streng reguliert werden, damit überschießende und somit schädliche Immunantworten vermieden werden. Eine maßgebliche Rolle hierbei spielen sogenannte regulatorische T-Zellen, eine spezialisierte Population von Lymphozyten, deren Hauptaufgabe darin besteht, die Aktivität anderer Immunzellen zu unterdrücken.

Zahlreiche Autoimmunerkrankungen sind mit Defekten in der Funktion von regulatorischen T-Zellen verbunden und, umgekehrt, kann eine zu starke Suppression durch regulatorische T-Zellen die Entstehung von malignen Tumoren fördern.

Vornehmliches Interesse unserer Arbeitsgruppe ist es, die Funktion von regulatorischen T-Zellen besser zu verstehen und die Aktivität und Differenzierung dieser Zellen pharmakologisch zu beeinflussen.