Doktabörse

Kardiologische Bildgebung in der Nuklearmedizin

Institut: Medizinische Klinik und Poliklinik I
Anschrift: Klinikum der Universität München, Medizinische Klinik und Poliklinik I, Marchioninistr. 15, 81377 München 🔗

Die klinische Nuklearmedizin bietet eine Vielzahl diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten u. a. in der Onkologie (z. B. bösartige Tumorerkrankungen, Wächterlymphknoten-Diagnostik, Schmerztherapie bei Knochenmetastasen), in der Neurologie (z. B. Erkrankungen des Gehirns, Parkinson- oder Alzheimerkrankungen) und in der Kardiologie (z. B. Herzdurchblutungs- und Infarktdiagnostik); darüber hinaus basiert moderne medizinische Forschung häufig auf nuklearmedizinischen Nachweismethoden und Erkenntnissen.
Zur Diagnose von Krankheiten ermöglicht die Nuklearmedizin bildgebende Verfahren, die die Darstellung von Funktion, Durchblutung und Stoffwechsel von Organen ermöglichen; es werden also physiologische und biochemische Vorgänge im Organismus schmerzlos dargestellt und beurteilt. Durch eine Vielzahl spezifischer, schwach radioaktiver Arzneimittel ist es in der Nuklearmedizin möglich Krankheitsherde oder -ursachen oftmals früher als mit anderen Verfahren im Körper aufzuspüren. Aufgrund ihrer spezifischen Anreicherungsmechanismen können Radiopharmaka sehr gezielt auch therapeutisch eingesetzt werden.


Projekte

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