FAQs für studentische Mentoren:innen
Im Folgenden findet ihr eine Liste häufig gestellter Fragen bezogen auf das studentische Mentoring mit entsprechenden Antworten.
Falls dennoch Fragen offen bleiben, tretet einfach per Telefon, Mail oder unseren social media Kanälen mit uns in Kontakt und wir freuen uns euch weiterzuhelfen.
Die Vision ist klar: Wissen unter Kommilitonen weitergeben! Dafür gibt es bei MeCuM-Mentor zwei unterschiedliche Ansätze, 1:1 Mentoring und Projekte.
Beim 1:1 Mentoring können sich Studierende auf unserer Website eine Mentorin oder einen Mentor aussuchen und matchen. In persönlichen Gesprächen per Telefon, Video-App oder bei persönlichen Treffen kann so der Mentor oder die Mentorin seine/ihre bisher gesammelten Erfahrungen weitergeben und dem/der Mentee zur Seite stehen. Fokus sind alle Themen rund ums Studium.
Einmal im Jahr bekommst du im Rahmen unseres Mentoring-Wochenendes eine ganztägige Schulung, in der du lernst was deine Aufgaben als Mentor/in sind und worauf es ankommt in der Pflege einer Mentoring-Beziehung. Außerdem steht dir unsere digitale Mentoring-Mappe zur Verfügung, aus der du auch viele weitere Tipps und Hintergrundinformationen entnehmen kannst.
Eine andere Möglichkeit der Weitergabe von Wissen, bieten unsere Projekte - von Studierenden für Studierende. Entweder du bringst dich bei einem bestehenden Projekt ein, eine Auswahl soll genannt sein:
Duell der Fachrichtungen - Project + - DoktaMed - Klinikeinführung - Stadtrallye - Pubquiz
...oder du realisierst dein eigenes Projekt?
Wichtig ist dabei, dass das Projekt einen “Mentoring-Charakter” hat. Das heißt es dient der Vernetzung und der Weitergabe von Erfahrungen.
MeCuM-Mentor ist ein Netzwerk mit der Vision, den Erfahrungsaustausch zwischen Mediziner/innen in der Horizontalen und der Vertikalen zu fördern und variable Möglichkeiten für die ständige Weitergabe von Wissen zu bieten.
Als Studentische/r Mentor/in bist du Botschafter/in für unsere Vision. Dafür bietet MeCuM-Mentor dir eine individuelle Förderung, ein kompetentes Netzwerk zur Unterstützung deiner Ideen, sowie Raum und Ressourcen, um an der Fakultät kreativ zu werden und etwas zu bewegen!
Wir suchen besonders engagierte, kompetente, aufgeschlossene Studierende, die gerne im Team arbeiten und MeCuM-Mentor auf der Peer-Ebene vertreten.
Für das 1:1 Mentoring kann man da keine pauschale Antwort geben. Der Arbeitsaufwand hängt von deiner Anzahl an Mentees ab und wie oft ihr euch trefft. Am Anfang werden deine Mentees vielleicht viele Fragen haben, was im Laufe des Semesters aber meistens abflacht. Zusätzlich finden ein bis zwei Treffen im Semester statt mit allen Mentor/innen, um sich über die Erfahrungen mit den Mentees auszutauschen und sich gegenseitig besser kennenzulernen.
Wenn du auch an der Projektorganisation interessiert bist, bieten wir dir Treffen an, bei denen wir gemeinsam an unseren Ideen und Projekten feilen. Die Treffen bieten außerdem eine gute Chance sich mit den anderen Mentor/innen auszutauschen.
Wenn du dann konkret in ein Projekt involviert bist, gibt es projektbezogen natürlich mal ein bisschen mehr zu tun. Du bist aber nie allein und hast viel Unterstützung aus dem Team, so dass du dich nur so viel einbringen kannst, wie es dir am besten passt.
Für alle gibt es einmal im Jahr ein Mentoring-Wochenende, bei dem wir uns über eine möglichst hohe Anzahl an Teilnehmer/innen freuen würden.
Ja, na klar! Und wenn du es dir im Laufe des Jahres doch noch anders überlegst - auch kein Problem!
Wenn du, aus welchem Grund auch immer, kein 1:1 Mentoring machen willst, aber dafür coole Ideen für Projekte hast und dich da motiviert einbringen willst, ist das wunderbar und wir heißen dich herzlich willkommen!
Mentoring-Leitfaden
Als Anhaltspunkt für eine gut funktionierende Mentoringbeziehung haben wir einige Informationen in einem Leitfaden zusammengestellt. Dieser ist primär an Mentor*innen gerichtet, kann aber auch für Mentees nützlich sein.
Mentoring-Zielvereinbarungen
Eine strukturierte Zielvereinbarung am Beginn der Mentoringbeziehung und vor jedem weiteren Treffen kann helfen, einen Rahmen abzustecken, sich der Erwartungen und Ziele bewusst zu werden und eine gewisse Verbindlichkeit zu schaffen. Auch wenn es auf den ersten Blick als "zu bürokratisch" erscheint, sollte man den Effekt nicht unterschätzen. Wir empfehlen die Benutzung einer Zielvereinbarung ausdrücklich!