Über uns

Über uns

MigraMed besteht aus einem Organisationsteam mit etwa 10 Mitgliedern, welche die Teamtreffen koordnieren, Email-Anfragen beantworten und weiterleiten, Fortbildungen geben, den Verein verwalten und Kooperationen pflegen. Dazu kommt ein größeren Pool an ehrenamtlich tätigen Medizinstudierenden, welche die Begleitungen übernehmen.

Ein paar unserer Mitglieder stellen sich vor...

Shuyu

Ich bin Shuyu, studiere Medizin an der TUM und bin seit 2018 bei MigraMed dabei.

Gleich zu Beginn habe ich eine Begleitung übernommen und realisiert, wie wichtig unsere Arbeit zur Verbesserung der medizinischen Versorgung von Geflüchteten ist. Daher habe ich mich auch im Orgateam eingebracht, wo ich zum Beispiel den Verteiler betreut und Dolmetscherschulungen organisiert habe. Mit dem Engagement, was uns vielleicht als klein erscheint, können wir die Integration von Geflüchteten im medizinischen Bereich schon um einiges verbessern.

Ich finde die Zeit bei MigraMed einfach unglaublich bereichernd und freue mich, wenn du auch mal bei uns reinschauen möchtest :)

Mein Name ist Sara und ich bin seit Oktober 2020 aktives Mitglied bei MigraMed.

Vor dem Start meines Studiums habe ich sieben Jahre lang als Gesundheits- und Krankenpflegerin gearbeitet. In dieser Zeit habe ich leider wiederholt erlebt, wie Kommunikationsprobleme die Qualität der gesundheitlichen Versorgung von MigrantInnen beeinträchtigten.

Durch meinen Einsatz bei MigraMed möchte ich die Verständigung zwischen PatientInnen und behandelndem Team gemeinsam mit SprachmittlerInnen unterstützen und dadurch eine gleichwertige Behandlung fördern.

Sara

Julie

Hi! Ich bin Julie und studiere seit 2017 Humanmedizin an der LMU. Ein Mitglied von Migramed bin ich seit Anfang 2020 nachdem mich meine Mitbewohnerin, die als Jurastudentin im Rahmen der Refugee Law Clinic Geflüchtete in rechtlichen Fragen betreut, darauf aufmerksam gemacht hat.

Bereits in der Schulzeit stellte sich mir die Frage, wie ich einen Beitrag dazu leisten kann, Geflüchtete zu unterstützen. Durch Migramed kann ich jetzt bereits vor der Vollendung meines Studiums Gutes tun und die Kommunikation zwischen Arzt, Patient und Dolmetscher und somit die medizinische Betreuung von Menschen mit Migrationshintergrund verbessern.

Aufgrund der Corona-Pandemie hatte ich bis jetzt leider noch nicht die Möglichkeit selbst bei Arztterminen zu begleiten, bin jedoch bei der Organisation von Veranstaltungen, wie beispielsweise Webinaren und Diskussionsrunden um Dolmetscher weiter fortzubilden oder für das Thema Migrantenmedizin zu sensibilisieren, aktiv.

Wenn ihr auch Interesse habt euch zu engagieren, kontaktiert uns gerne!

Wir freuen uns auf euch!

Ich bin Anna und seit 2015 ein Teil von MigraMed. Nachdem ich über den Team-Verteiler spontan eine Begleitung übernommen habe, war mir klar, dass in der medizinischen Versorgung von Geflüchteten einiges verbessert werden kann.

Es motiviert mich, dass wir mit MigraMed ganz unmittelbar einige bürokratische und sprachliche Hürden überbrücken können und uns für mehr Information zum Thema Gesundheit einsetzen können.

Anna

Anjalani

Ich heiße Anjalani und studiere Medizin an der TU. Als ich das erste Mal von MigraMed gehört habe, stand vor allem das Thema Begleitungen von Migrant*innen zu Arztbesuchen im Vordergrund. Da ich das für eine sehr gute und wichtige Idee halte, bin ich dann zu einem ersten Team-Treffen gegangen. Mir ist direkt aufgefallen, wie vielseitig MigraMed ist, da eine Menge verschiedener Projekte abgedeckt werden und man sich nach Belieben einbringen und seinen Beitrag leisten kann.

Mir liegt es besonders am Herzen auf Themen wie Diskriminierung und Benachteiligung in der Medizin aufmerksam zu machen. Ich finde es wichtig, dass man sich damit schon während des Studiums auseinandersetzt, da in dem Bereich der Integration auch auf medizinischer Ebene noch viel getan werden muss und das letztendlich auch unsere Aufgabe als werdende Ärzt*innen ist.

Mein Name ist Korbinian Lanz und als ich von MigraMed gehört habe, war ich sofort angetan und meldete mich gleich für eine Begleitung im Psychiatrie Projekt. Dabei fiel mir auf, wie leicht Informationen verloren gehen oder missverstanden werden. Mit einer kleinen Investition meiner Zeit kann ich helfen, die Kommunikation zwischen Geflüchtetem und Arzt oder Betreuer wesentlich zu verbessern und so meinen Beitrag dazu leisten, die medizinische Versorgung Geflüchteter zu verbessern.

Zudem ist es mir ein Anliegen, auch meine KommilitonInnen und zukünftigen ÄrztInnen für das Thema Migrantenmedizin und die kulturellen Unterschiede zu sensibilisieren.

 

Korbinian

Nina

Ich heiße Nina, bin noch nicht lange bei MigraMed dabei, wurde jedoch super offen im Team empfangen. Hier kann jeder sich einbringen und neue Ideen sind immer willkommen, aber auch bestehende Konzepte werden mit Herzblut vermittelt. So konnte ich bereits bei einer Schulung für Dolmetscher mithelfen und habe bei Kontaktaufnahmen für neue Kooperationen mitgewirkt.

Ich studiere Humanmedizin an der TU München, hier ist mir aufgefallen wie schnell man im Medizineralltag, Verständnis und Wissen über Gesundheit und Umgang mit Medikamenten voraussetzt. Dies kann bekanntlich im Alltag, besonders für Fremdsprachler, zu Problemen führen. MigraMed bietet Konzepte die sowohl Ärzten, Geflüchteten, als auch Dolmetschern das Leben erleichtern können, daher finde ich es ein cooles Projekt und freue mich dabei zu sein!

Mein Name ist Marlene ich studiere Humanmedizin an der TUM und bin seit dem Frühjahr 2020 im Orga-Team von Migramed. Mich hat motiviert bei Migramed mitzumachen, dass ich meine privilegierte Position nutzen möchte, um Menschen, die Hilfe benötigen zu unterstützen und Migranten bei der Integration zu helfen.

Im letzen Jahr habe ich die Betreuung einer Mutter mit ihrer kranken Tochter aus dem Iran übernommen. Wir haben Dolmetscher-Schulungen gehalten und in Kooperation mit der „Kritischen Medizin München“ ein Seminar über Diskriminierung in der Lehre organisiert.

Es macht mir viel Freude mit unserem Team zu arbeiten, zahlreiche Ideen für neue Projekte in die Tat umzusetzen und dabei hoffentlich einen Beitrag für eine offenere Gesellschaft zu leisten.

Marlene

Harsha

Ich bin Harsha und studiere derzeit Medizin im 10. Semester an der LMU. Ich bin seit einem Jahr Teil des Migramed Teams und habe schon einige Online-Schulungen gehalten. Mir liegt dieses Thema sehr am Herzen, da ich durch meinen Migrationshintergrund gut nachempfinden kann, wie einschüchternd es sein kann, einem Menschen in einem unbekannten Land die eigenen Sorgen und Probleme anzuvertrauen.